studieren

Samstag, 19. Mai 2007

Endlich die Zusage!!!

Ελλάδα, έρχομαι!!!
Griechenland, ich komme!!!

Donnerstag, 29. März 2007

Ausgepowert.

Sodele. Nach vier Wochen Vegetieren in der Uni-Bib, einer mehr schlecht als recht geschriebenen Klausur und einer endlich abgegebenen Hausarbeit fangen morgen meine SemesterFERIEN an! Ich verabschiede mich also erstmal nach München, wo ich bis Ostern Muse für die Wiederbelebung meines Weblogs sammeln werde.

Denn wie man sieht, ist die Gefahr, alle Leser mir einem furchtbaren, sachlichen, langweiligen, blöden Nominalstil zu vergraulen, momentan verdammt groß. Die Abgabe der Hausarbeit war dringendst fällig. Und das wäre sicher auch empirisch nachweisbar, ohne in Versuchung zu geraten, Tautologien zu verwenden oder ökologische Fehlschlüsse zu ziehen. Aber bevor ich diese These bestätigen kann, muss ich erstmal ein implizites Gespräch mit mir selbst unter Verwendung signifikanter Zeichen (oder wie war das, Xia?) führen. Oder im Chi-Quadrat springen. Oder in die Ecke vom Chi-Quadrat kotzen. Zuviel Soziologie tut nämlich keinem gut. Was zu beweisen war.

EDIT: Ich bin nicht ganz so irre, wie es scheint.

Montag, 5. Februar 2007

Erste Ausfallerscheinungen.

Wie nahe ist man dem Totalausfall wegen Überforderung, wenn man über Erasmus in Griechenland, Nebenjob, Gliederung für die Soziologie-Hausarbeit, Freundschaftspflege, Umzüge und Männer nachdenkt, während man eine Französisch-Klausur schreibt und selbige eine halbe Stunde nach Beginn der Sitzung, ohne den geringsten Adrenalinausstoß und ohne das Geschriebene noch einmal gelesen zu haben, schon wieder abgibt?

Samstag, 27. Januar 2007

Praxisluft im Elfenbeinturm.

Das hat Spaß gemacht. Drei Tage mit zwei leitenden Mitarbeitern von ard.de, in denen wir theoriegeladenen Studenten uns im Redaktionsalltag üben durften.

Aufgeteilt in Kleingruppen haben wir zum Thema "Trierer Bürger engagieren sich" recherchiert und unsere daraus entstandenen journalistischen Werke Übungen in die Website der Trierer Medienwissenschaft eingepflegt. Dort findet man seit heute unter der Rubrik Trierer Bürger-Engagement unsere ersten Gehversuche.

Meine Gruppe hat den Kinderschutzbund Trier unter die Lupe genommen und Spannendes herausgefunden. Der dazugehörige Bericht zur Aktion "Meine Burg" ist der, der aus meiner Feder stammt.

Dienstag, 16. Januar 2007

Wissenschaftliche Filmbesprechung.

Dozenten-Studenten-Dialog über "Barry Lyndon" im Seminar "Films of Stanley Kubrick":

Student: "This movie is a piece of shit. Watching it wasted three hours of my life."

Dozent: "Wait until you're looking for a job and see how the Arbeitsagentur will waste your life."

Montag, 30. Oktober 2006

Fertig.

Im wahrsten Sinne des Wortes.

Es ist 6:00 Uhr am Morgen und nein, ich bin nicht schon wach - ich bin es immer noch. Ich habe gekämpft, ich habe geflucht, ich habe tausend gute Vorsätze für das nächste Mal gefasst.

Aber jetzt bin ich fertig und kann endlich guten Gewissens ins neue Semester starten. Zu meinem eigenen Erstaunen bin ich sogar tatsächlich zufrieden mit dem Ergebnis - und ich müsste lügen, würde ich behaupten, dass es nicht auch ein bisschen Spaß gemacht hat:

Hausarbeitschaos

Und das Ergebnis:

Hausarbeiten

Jetzt werde ich noch eine halbe Stunde auf der Couch Zeit totschlagen - denn schlafen wäre jetzt eine schlechte Idee - und dann los zur Uni. Hausarbeiten binden, Seminar-Anmeldung, Hausarbeiten abgeben, Veranstaltungen bis 18:00 Uhr.

Ach, es gibt doch nichts schöneres, als hausgemachten Stress. Ich schätze, ich bin zu alt, um mich diesbezüglich noch zu ändern, also werde ich mich halt einfach mit mir arrangieren...

Dienstag, 24. Oktober 2006

Vorlesungsbeginn.

Ach wie war das so schön kuschelig heute morgen im Bus zur Uni... Ich habe mich gemütlich gegen die Zieharmonikawand gelehnt, meinen Rucksack zwischen die Beine geklemmt, der Studentin neben mir beim Festhalten an der Stange den Arm um die Schulter gelegt, dem Kommilitonen vor mir meinen Fuß zum Abstellen seiner Tasche und zeitweise auch seines Fußes überlassen, dem Mädchen links von mir meine Schulter zum Anlehnen geboten und das Aftershave des Mannes eingeatmet, der sich mit seiner linken Körperhälfte auch noch zu der Runde gesellte.

Auf dem Campus habe ich dann meinen Oberkörper als Puffer für die Ellenbogen gestresster Mitmenschen hergegeben, bin höflich den Regenschirmen von Zuckerhäschen ausgewichen, habe auf einem Fußmarsch von 200 Metern ich weiß nicht wievielen Erstsemestern den Weg zu verschiedenen Räumlichkeiten erklärt und mir insgeheim gedacht:

GEHT DOCH ALLE NACH HAUSE!!!

Im Ernst. Diese Universität stößt nicht nur langsam an ihre Kapazitätsgrenzen, so wie es ein Dozent gestern vorsichtig formulierte - sie hat sie schon längst überschritten.
Nicht dass ich es nicht nachvollziehen könnte, dass Abiturienten oder schon Studierende aus anderen Bundesländern den Studiengebühren nach Rheinland-Pfalz zu entfliehen versuchen. Ich habe auch nichts gegen Erstsemester im Allgemeinen, bin ja selbst noch kein alter Hase. Aber wie soll das denn bitte weitergehen?

Ich habe keine Lust auf Dozenten, die den hoffnungslos überfüllten Seminarraum vor der ersten Sitzung betreten mit der Aussage: "Es gibt Momente im Leben, da amüsiert mich die Hoffnung fremder Menschen - so wie heute", um dann mit bitterer Miene einen nach dem anderen rauszuschmeißen und den Nachzügler zu bitten, die Tür von außen zuzumachen, weil er auf Wartelistenplatz 46 steht.

Ich habe keine Lust auf Seminare, in denen man die Schrift auf den Overheadprojektionen nicht mehr lesen kann, weil man am anderen Ende des Raumes auf der Heizung sitzt und in denen man den Dozenten kaum verstehen kann, weil 20 der 50 anwesenden Kommilitonen ihren Sitznachbarn wichtige Neuigkeiten zu erzählen haben.

Ich habe keine Lust auf stundenlanges Anstehen in der Mena, auf 100 Meter lange Staus vor den Ausgängen (wo bitte soll ich denn raus, wenn es brennt?), auf Rausgeschmissenwerden aus Seminaren, auf Mitschreiben ohne Tisch vor mir, auf unverschuldet die Zwischenprüfung ein Semester später machen müssen, auf leergeräumte Bücherregale und permanent entnervte Dozenten.

Und am wenigsten Lust habe ich auf Kommilitonen, die mit den Schultern zucken, wenn sie ihre Studienwahl begründen sollen und sagen: "Ich hatte keine Ahnung, was ich sonst machen sollte." Schönen Dank auch.

Montag, 23. Oktober 2006

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.

Vor lauter Hausarbeit schreiben habe ich völlig verdrängt, dass ich noch nicht alle ausstehenden Beiträge für das Trierer Medienblog geschrieben hatte. Das habe ich eben noch flott nachgeholt und bei der Recherche dazu kamen interessante Fakten zu Tage. Die kritische Beschäftigung mit der Medienlandschaft habe ich in letzter Zeit offensichtlich sträflichst vernachlässigt:

StudiVZ.net gewinnt an Popularität

YouTube in Bedrängnis

History matters

Mangelhafte Positionierung

Die Beiträge sind nun jedenfalls abgeliefert, für den benoteten Teilnahmeschein fehlt also nur noch die Abgabe einer zufriedenstellenden Hausarbeit. Also weiter ran ans Werk...

Donnerstag, 12. Oktober 2006

Ich mag nicht mehr.

Keinen Bock mehr auf

Hausarbeit

sondern viel viel mehr auf

Lloret

Donnerstag, 24. August 2006

Oh yeah.

It's DONE!

Miss Whatever

"Das ist meine Weltanschauung, wer aber die gegenteilige hat kann weise sein, sagt der Weise. Das ist meine Weltanschauung, und wer eine andere hat ist ein Tor, sagt der Tor." (Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach, 1830 - 1916)

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