Freitag, 1. September 2006

Eine Etappe auf der Suche nach dem Sinn.

Wenn man sich nach einem langen Weg durchgerungen hat, sich mit dem Schicksal auseinanderzusetzen und sich mit ihm auszusöhnen, wenn man irgendwann morgens aufwacht und in der Lage ist, sich über das Prasseln der Regentropfen zu freuen und darin genauso wie in dem knapp verpassten Bus den Inbegriff des puren Lebens zu entdecken, wenn man gerade erst an diesem Punkt angelangt ist und dann erfährt, dass jetzt ein ehemaliger Mitschüler mit einer Chemotherapie gegen das Schicksal kämpft, dann fängt man an, den Glauben zu verlieren...

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Chia (Gast) - 2. Sep, 23:04

Schicksal - davon halte ich wenig. Irgendwie schwingt da immer ein bisschen Resignation mit - nach dem Motto "Na wenns Schicksal ist, dann muss das wohl so sein" ...

DeDe - 2. Sep, 23:41

TROST

Tröste dich, die Stunden eilen,
Und was all dich drücken mag,
Auch das Schlimmste kann nicht weilen,
Und es kommt ein andrer Tag.

In dem ew'gen Kommen, Schwinden,
Wie der Schmerz liegt auch das Glück,
Und auch heitre Bilder finden,
Ihren Weg zu dir zurück.

Harre, hoffe nicht vergebens,
Zählest du der Stunden Schlag:
Wechsel ist das Los des Lebens,
Und es kommt ein andrer Tag.

- Theodor Fontane

Nie die Hoffnung verlieren, nie Aufgeben!

Thomas (Gast) - 3. Sep, 23:54

Ich...

... Tja. Mir fehlen die Worte - und das ist nicht wirklich oft der Fall.

Mit all dem, was man so durchmacht, gibt es doch nichts, was einen auf derart gemeine Situationen vorbereitet. Nichtmal vorhergehende Trauer, es ist immer wieder der selbe Schlag ins Genick, jedes Mal fester als zuvor, und jedes Mal hat man keine Ahnung, wie man damit umgehen soll. Ich kann dir nur mein Mitgefühl aussprechen, denn solche Situationen berühren mich doch sehr.

Guided by Voices - Hold on Hope

Nothing grows on
But time still goes on
Through each life of misery
Everybody's got a hold on hope
It's the last thing that's holding me.

Hoffnung, meine liebe. Behalt sie im Auge. Und verlier niemals den Glauben. Ich wünsch' dir was.

Miss Whatever

"Das ist meine Weltanschauung, wer aber die gegenteilige hat kann weise sein, sagt der Weise. Das ist meine Weltanschauung, und wer eine andere hat ist ein Tor, sagt der Tor." (Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach, 1830 - 1916)

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