Freitag, 28. Juli 2006

Oh what a night.

Vor fünf Minuten bin ich nach Hause gekommen von der mit Abstand amüsantesten Nacht seit langem.

Das Semesterabschlussfeiern mit den MeWis an der Mosel war super. Tolle Leute, lecker gegrillt, lecker getrunken, klasse unterhalten, viel gelacht... leider sind die meisten viel zu früh gegangen und haben das Beste verpasst.

Nachdem nämlich so ziemlich alle gegangen waren und die letzten Alkoholopfer nach Hause verfrachtet wurden, haben J., K. und ich uns auf dem Heimweg überlegt, dass ein Absacker im Zappo noch geht. Das hatte aber schon zu. Eigentlich. Lieb fragen hilft aber ja oft und deshalb haben wir doch noch was Leckeres bekommen. Danach mussten wir dann aufs Chrom ausweichen. Da gabs nochn Bierchen - aber kein Frühstück. Das haben die einfach abgeschafft... Ohne Frühstück um halb vier ins Bett geht aber natürlich nicht, vor allem nicht nach Feierei seit sieben. Also mal in die Fußgängerzone, ob nicht doch noch jemand noch oder schon wieder was Essbares für uns hat.

Die zwei Kerle mit dem Döner, die uns entgegenkamen und auf der Suche nach Party waren haben wir dann mit zurück zum Dönermann genommen und eklig gefrühstückt. Hmm lecker Döner. Mit gaaaanz viel Fleisch. Extra für J.

Dann mussten wir den beiden neuen Bekannten D. und H., die zu Besuch in Trier waren, den spektakulären Viehmarkt zeigen und haben dort K. und Eselskind getroffen, die dann auch spontan entschieden haben, doch noch nicht nach Hause zu gehen. Da waren es schon sieben.

Aufm Viehmarkt wurds dann erst so richtig witzig. Wir haben für das Fach Medienwissenschaft eine Erhebung gemacht, wie locker die Trierer Partygänger nach durchfeierter Nacht auf dem Heimweg noch sind und dabei viele viele neue Menschen kennen gelernt. Zwischenzeitlich waren wir sogar zu zehnt.

Ergebnisse dieser abendlichen nächtlichen morgendlichen Erhebung sind folgende:

1. Ab halb neun fällt die Hosenpflicht.

2. J. ist definitiv nicht meine Queen des Abends - sie hat die Hälfte von ihrem Döner mit Fleisch und mit Fleisch und mit Fleisch und mit Soße einfach weg geworfen.

3. An Boobs- und Bettag muss man in die Kirche gehen, da lernt man Sachen fürs Leben.

4. Es ist unfassbar einfach, im erzkonservativen, katholischen Trier lockere Menschen kennenzulernen wie zum Beispiel H. vom Campus 2.

5. Noch unfassbar einfacher ist es, wildfremde Männer dazu zu bringen, ihre Unterwäsche zu präsentieren.

6. "My humps" muss für alle Zeiten von meiner Playlist gelöscht werden - keine Black Eyed Peas dieser Welt können es so genial performen wie J.

7. Vom 01.-03.09. muss man in die Nähe von Koblenz zu irgendeinem Festival fahren. Infos dazu unter spack.info (ich gebe nur weiter was uns gesagt wurde, garantiere für nix)

8. Die Kehrmänner sind total nett. Kehren einen aber trotzdem weg, wenn man nicht aus dem Weg geht.

9. In Trier ist während der Woche nachts sehr wohl was los. Selbst ist die Frau.

Selten so viel auf einmal gelacht wie heute Nacht. Das wird schwer zu toppen.
Und auf dem Weg in mein kuschliges Bett hab ich im Treppenhaus einen Glückspfennig aus D-Mark-Zeiten gefunden.

Ich werd gleich sowas von gut schlafen.

Miss Whatever

"Das ist meine Weltanschauung, wer aber die gegenteilige hat kann weise sein, sagt der Weise. Das ist meine Weltanschauung, und wer eine andere hat ist ein Tor, sagt der Tor." (Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach, 1830 - 1916)

Aktuelle Beiträge

lustig. also gegen die...
lustig. also gegen die dummheit der welt anzukämpfen...
zuljin (Gast) - 5. Jun, 10:15
Jetzt ist der Griechisch-Kurs...
Jetzt ist der Griechisch-Kurs fuer Beginner vorbei...
Miss Whatever (Gast) - 10. Okt, 12:39
Aber bald! ;-)
Aber bald! ;-)
Talakallea Thymon - 9. Jul, 09:45
Oooooh jeeeee, du machst...
Oooooh jeeeee, du machst mir Angst! Ich kann doch noch...
Miss Whatver (Gast) - 7. Jul, 11:45
Συγχαρητήρια! Στην Αθήνα...
Συγχαρητήρια! Στην Αθήνα θα πάς?
Talakallea Thymon - 27. Jun, 11:56

Suche

 

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Liegt im Player:


Donavon Frankenreiter
Move By Yourself


Bernard Fanning
Tea & Sympathy



Clueso
Weit Weg


James Morrison
Undiscovered

Liegt auf dem Couchtisch:


Ken Follet
Key to Rebecca


Nick Hornby, Clara Drechsler, Harald Hellmann
A Long Way Down

Kontakt:

misswhatever@gmx.de

Status

Online seit 6695 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 5. Jun, 10:15

Credits


lachen
leben
Medien
nachdenken
Netzwerkgesellschaft und Web 2.0
studieren
von allem ein bisschen
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren