So jung und schon so weise.
Heute in der Mensa haben wir über Beziehungen im Allgemeinen und Beziehungsunfähigkeit im Speziellen diskutiert. Keine Ahnung, wie wir zu dieser Tageszeit in dieser unglaublich besinnlichen Atmosphäre auf dieses Thema gekommen sind. Jedenfalls haben wir uns - oder zumindest mich - mit unserer unglaublichen Weisheit verdammt beeindruckt. Und der Erfahrungsschatz erst. In DEM Alter. Wo soll das denn noch hinführen?!
Die genialste Anekdote aus der Schatzkiste der pubertären Verführungskünste war - in Kurzform - diese:
Da kommt der Typ, den sie schon länger gut fand auf dieser Party mit einem andern Mädel an der Hand die Treppe runter. Da dachte sie sich: So nicht! Geht hin, nimmt den Kerl an der anderen Hand, funkelt die Konkurrentin an, die zieht ohne ein Wort ab, sie knutscht mit dem Kerl, kurz drauf stürzt er (nicht auf der Party!) und verliert sein Gedächtnis. Für ein paar Tage zumindest.
Was hab ich gelacht!
Nachdem wir uns dann kurz im Philosophieren über die Beziehungsängste von heute und die Unbeschwertheit der ersten Erfahrungen von früher verloren hatten, hat DeDe das ganze herrlich auf den Punkt gebracht:
Die Unbeschwertheit von damals gepaart mit dem Selbstbewusstsein von heute....: Yiiiha!!!
Immerhin haben wir dann aber auch eine halbwegs sinnvolle Erkenntnis aus dem Gespräch gezogen:
Eine in der kleinen Runde konnten wir davon überzeugen, dass Beziehungsunfähigkeit als solche nicht existiert, sondern dass es höchstens unterschiedliche Definitionen des Begriffs "Beziehung" gibt. Und wenn nun blöderweise zwei tolle Menschen aufeinander treffen, die Beziehung jeder für sich auf eine andere Art definieren, dann funktioniert die Sache halt nur mit Kompromissen. Oder gar nicht. Was dann aber nichts mit Unfähigkeit des einen oder des anderen zu tun hat.
Edit:
Ich schätze, das war mein Wort zum Sonntag. Oder Dienstag. Wie auch immer... Was tut man nicht alles, um sich vorm Lernen zu drücken.
Die genialste Anekdote aus der Schatzkiste der pubertären Verführungskünste war - in Kurzform - diese:
Da kommt der Typ, den sie schon länger gut fand auf dieser Party mit einem andern Mädel an der Hand die Treppe runter. Da dachte sie sich: So nicht! Geht hin, nimmt den Kerl an der anderen Hand, funkelt die Konkurrentin an, die zieht ohne ein Wort ab, sie knutscht mit dem Kerl, kurz drauf stürzt er (nicht auf der Party!) und verliert sein Gedächtnis. Für ein paar Tage zumindest.
Was hab ich gelacht!
Nachdem wir uns dann kurz im Philosophieren über die Beziehungsängste von heute und die Unbeschwertheit der ersten Erfahrungen von früher verloren hatten, hat DeDe das ganze herrlich auf den Punkt gebracht:
Die Unbeschwertheit von damals gepaart mit dem Selbstbewusstsein von heute....: Yiiiha!!!
Immerhin haben wir dann aber auch eine halbwegs sinnvolle Erkenntnis aus dem Gespräch gezogen:
Eine in der kleinen Runde konnten wir davon überzeugen, dass Beziehungsunfähigkeit als solche nicht existiert, sondern dass es höchstens unterschiedliche Definitionen des Begriffs "Beziehung" gibt. Und wenn nun blöderweise zwei tolle Menschen aufeinander treffen, die Beziehung jeder für sich auf eine andere Art definieren, dann funktioniert die Sache halt nur mit Kompromissen. Oder gar nicht. Was dann aber nichts mit Unfähigkeit des einen oder des anderen zu tun hat.
Edit:
Ich schätze, das war mein Wort zum Sonntag. Oder Dienstag. Wie auch immer... Was tut man nicht alles, um sich vorm Lernen zu drücken.
Miss Whatever - 24. Jul, 21:33
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